(http://www.ensemble-dix.de/Hendrik/bio.html)
Hendrik Schnöke - wurde 1969 in Halle/Saale (Sachsen-Anhalt) geboren, studierte an der Musikhochschule Leipzig und absolvierte eine Reihe von Meisterkursen u. a. in Wien und Norwegen. Seine Lehrer waren Kurt Hiltawsky, Prof. Wolfgang Mäder (beide Gewandhaus Leipzig) und Prof. Michel Arringnon (Paris).
Mit 20 Jahren erhielt er sein erstes Engagement und wurde stellvertretender und später Soloklarinettist des Philharmonischen Orchesters in Gera. Dort trat er mehrfach als Solist im Rahmen der Sinfoniekonzerte und als Kammermusiker in den „Foyerkonzerten“ auf und erhielt 2008 den Theater-Oskar der Theatervereine in Altenburg und Gera.
Eine umfangreiche Aushilfstätigkeit, die ihn in viele Orchester Mitteldeutschlands führte, mündete 1998 schließlich in einen Vertrag als Solo-Es-Klarinettist beim Gewandhaus Orchester Leipzig, den er zwei Jahre ausübte.
Hendrik Schnöke ist Mitglied mehrerer Kammermusikvereinigungen und Leiter der Ensembles „Thüringen Harmonie“ und „ensemble diX“. Rundfunk- und Fernsehproduktionen sowie eine rege Konzerttätigkeit mit Auftritten in ganz Deutschland, vielen Länder Europas und Südamerikas kennzeichnen seinen weiteren Weg.
In jüngster Vergangenheit ist Hendrik Schnöke auch erfolgreich als Arrangeur in Erscheinung getreten. So hat er eine Reihe von Bearbeitungen für Bläserensemble arrangiert, für den Echo-Klassik-Preisträger 2005 - das "Alliage-Saxophon-Quartett" - gearbeitet und 2004 eine Neuinstrumentierung der „Lady Hamilton“ von Eduard Künneke für die Oper Köln angefertigt.