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Die vier Mitglieder des Ensembles Amarilli, die auf verschiedenen Instrumenten musizieren, lernten sich während ihrer Studien der Alten Musik an Musikhochschulen in Deutschland und der Schweiz kennen und benannten sich nach einem der wohl schönsten Lieder des italienischen Komponisten Giulio Caccini "Amarilli, mia bella”.
Die Affekte des menschlichen Gemüts zu bewegen, also Emotionen zu wecken, wie es Caccini in “Le Nuove Musiche” (Firenze 1601) als höchstes Ziel der Musik des beginnenden Barock formulierte, steht für Philipp Spätling, Jens Lohmann, Eva Kuen, Alexandra Kollo bei ihren Interpretationen stets im Vordergrund.
Ihre vielfältigen Erfahrungen, die die vier Amarilli auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis im Rahmen ihrer Studien an den Hochschulen, der Teilnahme an Meisterkursen, Projekten und Konzerten gewinnen konnten und der Einsatz von Nachbauten historischer Instrumente des 15.-18. Jahrhunderts hat ein werkgetreues Musizieren auf technisch hohem Niveau zur Folge, das die musikalische Aussage der jeweiligen Werke als Hauptanliegen sieht.
Die Ensemblearbeit beinhaltet die Vokal- und Instrumentalmusik der Renaissance, des Barock bis hin zur Frühklassik in den verschiedensten kammermusikalischen Besetzungen. Die Stammbesetzung mit Gesang, Block- und Traversflöten, Cembalo und Gambe wird je nach Repertoire und Bedarf um weitere Stimmen und Instrumente erweitert.