Facebook profile picture

Final Selection (D)

Info

(myspace) Unter dem Aspekt, seinen Vorbildern nachzueifern und dem Interesse an der elektronischen Musik etwas mehr nachzugehen, als diese nur zu konsumieren, gründeten 1993 Mario Tews und Riccardo Schult die Band final selection. Erste Songgerüste wurden mit damals noch sehr bescheidenen Mitteln produziert und in Form von Tapes unter die Leute gebracht. Was anfänglich als Dark Electro Formation im Stile der damals schwer angesagten Project Pitchfork oder Eternal Afflict begann, entwickelte sich immer weiter, die Songs wurden strukturierter. Das war auch der Zeitpunkt, an dem man die stimmlichen Qualitäten von Riccardo entdeckte, final selection wurde electro pop. Mit Hilfe eines guten Freundes der Band wurde 1996 das erste Album „Immortal gift“ aufgenommen, welches regional für Anerkennung und guten Absatz sorgten. „Immortal gift“ bleibt aber bis heute lediglich ein Zeitzeugnis für die Band und deren Reifeprozess. Kurz darauf begannen Tews und Schult immer mehr Gerätschaften digitaler und analoger Form zu horten und bauten sich so ein eigenes kleines Studio, um zukünftig noch besser und unabhängiger zu produzieren. 1999 gab es dann für final selection den ersten wichtigen überregionalen Auftritt im Rahmen des Wave Gotik Gut drei Jahre später liegt nun das neue Album „clockworks“ vor und zeigt auf, wie vielseitig und abwechslungsreich die Musik von final selection sein kann. Der Sound ist unverkennbar, der Band ist wichtig sich klanglich von der Masse abzuheben. Jeder Song auf „clockworks“ ist auf seine Art schlichtweg schön, ohne dabei die typischen Klischees des Synthiepop zu bedienen. Sei es das romantische „dreamworld“, das hitverdächtige „red line“ oder das experimentelle „Truly“, diese Songs sind voller Herzblut und Liebe, was man auch ganz klar hört.