Source: Wikipedia
Gothminister is a Norwegian gothic and industrial metal band. Formed in 1999, they released seven studio albums and gained success in Germany. They played in several German music festivals, including Wave-Gotik-Treffen (WGT), the Dark Storm Festival and the M'era Luna Festival, and performed in front of over 10,000 people at the Schattenreich Festival.
They took part in Melodi Grand Prix 2024, the Norwegian selection for the Eurovision Song Contest 2024, with the song "We Come Alive". They advanced from their semi-final on 13 January 2024, finishing fourth in the final.
Quelle: Wikipedia
Gothminister ist eine Alternative-Metal-Band der Schwarzen Szene (und daher am ehesten dem Dark oder Gothic Metal zuzuordnen) aus Norwegen. Das Projekt startete 1999 als Soloprojekt, bekam aber nach und nach weitere Bandmitglieder dazu, sodass es heute eine vollwertige Band ist.
Der Musiker und Musikkolumnist Myk Jung fasste die Musik von Gothminister als „düstere Hymnen“ zusammen, „die Gothic, Industrial-Metal und Elektro gekonnt miteinander vereinen“.[8] Ähnlich beschreibt die Internet-Plattform Allmusic den Stil: Brem verbinde elektronische Elemente, harten Industrial Metal, gotische Themen und einen unterschwelligen schwarzen Humor. Gothminister habe „stark elektroniklastig begonnen, dann gewannen Metal-Elemente die Oberhand, insbesondere live“, charakterisierte das Musikmagazin Sonic Seducer die Band.
Auf der Website nordische-musik.de wurde zum Debütalbum Gothic Electronic Anthems bemerkt, es lasse kaum ein Gothic-Klischee aus. Zum Einsatz kämen „breite Gitarrenwände, dicke Keyboardteppiche und düstere Chöre […] dazu der mal kehlige, dann wieder tiiiiefe Gesang und etliche elektronische Effekte und Beats“. Das Club-Gänger erfreuende Ergebnis erinnere etwas an Oomph! oder Zeromancer. Zwei Jahre und ein Album später seien die Gitarren dominanter geworden. „Soundtrackhafte Orchesterpassagen“ würden dem Elektro-Gerüst Opulenz verleihen. Insgesamt hätten die hymnischen Refrains jetzt mehr Hitcharakter, allerdings sei der „fragwürdige lyrische Gehalt“ unverändert. Auch bei Anima Inferna seien die bekannten Merkmale wie Metalgitarren, Electrosounds und Gothic-Theatralik wieder anzutreffen.
laut.de umreißt den Stil von Utopia als „Dark Wave-Klischees mit ein wenig Metalanstrich“, teilweise klassisch heavy, speedig oder powerful, „nahezu komplett ohne verschnörkeltes Beiwerk oder übertriebene Keyboardlastigkeit“. Für time-for-metal.eu ist das Album „eine fette Ladung Gothic gepaart mit Dark Metal“.
Manche Riffs auf The Other Side gingen in Richtung „Eisbrecher, Rammstein oder gar Lord of the Lost“, meint time-for-metal.eu, insgesamt falle das Album aber eher in die Kategorie Gothic Metal statt Neue Deutsche Härte. Auch „bombastische Orchestereinlagen“ nebst „himmlisch anmutenden Chören“ gebe es wieder, warb AFM Records. Textlich werden übernatürliche Erfahrungen thematisiert.