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DIODATI sind keine ganz gewöhnliche Band. Sie entziehen sich allen musikalischen Klischees, die man gerne bei Bands annimmt, die sich in der „Schwarzen Szene“ bewegen. Dementsprechend schwierig ist es auch, ihr Schaffen stilistisch einzuordnen.
Optisch und ästhetisch recht eindeutig dieser Szene zuzuordnen, gestaltet es sich nicht ganz leicht, ihre Musik mit ihrem Auftreten in Einklang zu bringen. Sicher finden sich auch hier, in den vornehmlich durch klassische Instrumente wie Cello und Klavier dominierten Liedern, die erwarteten melancholischen, manchmal schwermütigen Töne mit nachdenklichen und tiefgründigen Texten, die sowohl durch eine Männer- als auch durch eine Frauenstimme umgesetzt werden, doch lassen sich DIODATI sicherlich nicht darauf reduzieren oder gar beschränken.
Elektronische, fast an Industrial erinnernde Passagen finden hier ebenso ihren Platz, wie Swingrhythmen, Jazzanleihen, ein bisschen Cabaret, Instrumentalstücke, die der modernen Klassik zuzuordnen sind oder Stücke, die am ehesten in die Liedermacherschublade passen würden. Ein neoklassischer Crossover also mit Versatzstücken aus der Literatur, der das Publikum auf eine abwechslungreiche und authentische Reise verschiedener Stile und Stimmungen mitnimmt und es immer wieder zu überraschen vermag.
Speziell zum 25. WGT wird als Gast auch das Gründungsmitglied AjNa mit auf der Bühne sein, die sich einige Jahre einer musikalischen Auszeit gegönnt hat, um dem Auftritt eine besonders exquisite Note zu verleihen.