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Eïs (D)

Info

(facebook) After three highly respected albums – the obscure, eccentric, furious, resignative "Patina" (2005), the warmer, melancholic, autumnal "Kainsmal" (2007) and the cold, oceanic "Galeere" – EЇS are amongst Germany's most promising black metal bands when releasing their fourth album "Wetterkreuz" in September 2012.

All works of EЇS are united by a common theme – the gap between the artist, his personality and inner worlds on the one side and the outer world with its lack of morals and spirit on the other. "From our first album on, we have written about man's moral decline, decrying and deploring and describing it, while also trying to counteract it in our lyrics. This I would see as EЇS's credo," offers main man Alboin.

(de.wikipedia.org) Eïs ist eine deutsche Metal-Band aus Bielefeld, die von 2005 bis 2010 unter dem Namen Geïst aktiv war, sich aber 2010 aus rechtlichen Gründen umbenannte.

Musikstil und Texte.

Die Musik der Band orientiert sich vor allem am Black Metal, wozu jedoch auch Doom-Metal-Einflüsse, Bordun und rock-lastige Riffs kommen. Auch ideologisch entfernt die Band sich vom traditionellen Black Metal, da sie sich nicht auf den Satanismus bezieht. Dennoch ordnen die Band und ihre Plattenfirma Eïs dem Black Metal zu; die Band ordnet sich außerdem auch dem Rock und Ambient zu.

Der Stil der Band gilt als eigenständig, Einen Winter auf See wurde allerdings mit Burzums Inn i slottet fra drømmen und der Einsatz des Keyboards mit dem auf den ersten beiden Dimmu-Borgir-Alben For all tid und Stormblåst verglichen.

Alboin schreibt die Texte „meist erst, nachdem das Album instrumental fertig ist“, und bezeichnet dies als „sehr schwere Geburt, weil ich mit Worten noch penibler bin als mit Noten und mich unglaublich schwer auf eine Formulierung final festlege. Es dauert oft ewig, bis ich mit einem Text zufrieden bin, weil für mich ein guter Text, das richtige Wort an der richtigen Stelle, die Wirkung von Musik oft noch potenziert. Das ist mitunter eine regelrechte Qual, mindestens aber eine schwere Geburt.“ Galeere hat einen starken maritimen Bezug, welcher durch die Texte und auch durch die Wahl der Liedtitel wie Galeere, Durch lichtlose Tiefen und Unter toten Kapitänen deutlich wird; letzteres enthält einen Monolog aus Moby-Dick. Das Album galt als glatt und wurde zwar von der Presse gelobt, aber vereinzelt auch als musikalisch wie textlich belanglos bezeichnet. Im Vergleich zu Galeere ist Wetterkreuz „nur wieder etwas kantiger produziert, sondern geht auch in Sachen Riffing zurück zur einfachen, kompakten, dafür aber sehr wirkungsvollen Gitarrenarbeit, die nur zwischendurch und passagenweise durch einige an ‚Galeere‘ erinnernde Parts ergänzt wird“. Auf beiden Alben sind die Stücke „durch ambiente Parts verbunden“. Wiederkehrende Themen sind Aufbruch und Reisen. Gelegentlich zitiert die Band Friedrich Nietzsche, allerdings spielt dessen Werk für Alboin nach eigenen Angaben keine Rolle; die wenigen ihm bekannten Nietzsche-Texte trügen „aber eine sehr zurückgezogene, feindselige und enttäuschte Note, und das spricht mich einfach aufgrund der emotionalen Parallele an. Zudem ist Nietzsche ein Vertreter alter Werte, gleichzeitig aber ein absoluter Innovator gewesen, und das finde ich faszinierend.“