(last.fm) Is a project by Martin Schindler founded on or about 1997 which unfortunately disbanded in 2005 but reunited in 2008. Both Martin Schindler and Tina Schindler are also active in electro act Black Heaven and metal outfit Sepia.
The band’s name derives from Roman and Etruscan mythology, where Mantus and his wife, Mania were gods of the underworld. They were associated with the city Mantua. Mantus was identified as the “leader of souls”, escorting the souls of the dead down into the underworld.
As already said, Mantus is a project by Martin Schindler. But his idea of dark romance only could have been realised by alternating singing of female and male voices. That’s why he involved his sister always named as Thalia, which is certainly not her real name.
So the alternating female/male-singing is one incisive aspect of Mantus’ musical appearance. Overall the style of the music ranges doom-metal to some kind of pop. The texts contain themes like love, hate, death, perpetuity or immortality but also criticism on global problems as racism, xenophobia and rape.
The reason for their minor popularity in spite of existing for 8 years and releasing 6 albums is that they never gave concerts or appeared in the charts (they never had any ambitions, too).
(de.wikipedia.org) Mantus ist ein Musikprojekt aus der Schwarzen Szene, das etwa 1997 von Martin Schindler gegründet wurde. Der Bandname leitet sich vom gleichnamigen Unterweltsgott der Etrusker ab.
Mantus hat sich in seiner Bandgeschichte zu einer viel beachteten Band entwickelt. Viele ihrer Lieder sind auf Compilations erschienen, der große Durchbruch blieb jedoch aus, so dass Mantus auch kommerziell nicht sonderlich erfolgreich und auch nie in den Charts vertreten war.
Wenngleich Mantus bereits länger als Soloprojekt von Martin Schindler existierte, erschien das erste Album „Liebe und Tod“ im Jahr 2000 erst als er seine Schwester Tina (die unter dem Künstlernamen „Thalia“ in Erscheinung tritt) zu dem Projekt hinzunahm, um den alternierenden männlichen und weiblichen Gesang verwirklichen zu können, der wesentlich zur „dunklen Romantik“ – wie Martin Schindler es nennt – beiträgt. Da die Band nur aus diesen beiden Personen bestand und sich auch häufig auf Gastmusiker stützen musste, trat Mantus bis 2009 auch niemals live auf.
Mantus löste sich Anfang 2005 vorübergehend auf. Mit der „Chronik“-Best of verabschiedete sich die Band am 5. Mai 2006 aus dem aktiven Musikgeschäft. Die Musiker wollten eine neue Richtung einschlagen, die mit Mantus nicht vereinbar war. Als Nachfolger wurde 2005 die Band Sepia gegründet, in der neben Martin Schindler auch Thalia wiederzufinden ist. Schon von Beginn an lief parallel zu Mantus das Projekt Black Heaven, das ebenfalls von Martin Schindler gegründet wurde.
Ende 2008 wurde Mantus in gewohnter Besetzung wiederbelebt, brachte 2009 mit „Requiem“ ein neues Album heraus und trat erstmals auf dem 5. Amphi-Festival in Köln live auf.
Im April 2012 wurde der Ausstieg Tina Schindlers aus dem Projekt Mantus bekanntgegeben, ihre Nachfolgerin ist Chiara Amberia.
Musik
Die Musik wird häufig als melancholisch, schwermütig und melodiös wahrgenommen. Prägnant ist der Wechsel von Martins und Thalias Gesang sowie die harten Metal-Gitarren, die das Schaffen der Band teilweise in den Dark-Metal- oder Doom-Metal-Bereich rücken.
Texte
In den größtenteils deutschsprachigen Texten geht es um Themen wie Liebe, Tod, Ewigkeit oder Unsterblichkeit. Allerdings finden auch gesellschaftskritische Probleme ihren Platz, wie beispielsweise Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Vergewaltigung, die in den Titeln entsprechend thematisiert werden. Beispielsweise findet sich zu Beginn des Liedes Utopia eine Passage der Rede Joseph Goebbels', in welcher er zum totalen Krieg aufruft.