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Lao Xao Trio (VN/D)

Info

(http://www.redhouse-agency.com/en/artists/lao_xao_trio/) Lao Xao Trio was set up in 2005 by Khanh Nguyen (voice, percussion), Stefan Wehrenpfennig (guitar) and Diethard Krause (cello). The young trio has won the World Music Competition »Creole Mitteldeutschland 2011« and attracted the professional audience's attention at the finals of the Creole Competition in Berlin. After very promising live performances in the past (amoung them concerts at Weltnacht Festival Bielefeld, Transvocale and the public radio station WDR), Lao Xao Trio is now looking forward to performing at the world music festivals and concerts venues all over Europe. Their first CD »Upon Tree Da« is released by Heideck Records on April 2, 2013. The CD has been recorded at the well known Traumton Studios in Berlin, for live dates please check the schedule below.

»Everybody talks about world music, but who has a real understanding of the musical tradition of the peoples of the Far East? All the more fascinating, amazing and sometimes even confusing is it to follow the musical expeditions the Dresden Lao Xao Trio makes through an acoustic and emotional unexplored borderland between Vietnamese folklore and Western jazz, between sophisticated prog-rock structures and free improvisation.

A bit of a spirit of adventure belongs to it as well as a sharpened sense, if one wants to follow the three musical explorers. Unexpected insight in exotic sound spaces are the reward. In the center of Lao Xao (which stands in Vietnam for noise and riot) is the fantastic voice of Khanh Nguyen, German-born daughter of Vietnamese parents, who develops a tremendous expressiveness between the poles of European and Far East sound culture.« (text: Peter Matzke, translation: The Red House Agency)

(http://www.dresdner-stadtteilzeitungen.de/lao-xao-trio-musiker-nauslitz-weltmusikpreis/) »Wir sind alle sehr klangverliebt.« In den Liedern des Dresdner Lao Xao Trios säuselt und wispert es, die Saiten knarzen, Sängerin Khanh improvisiert Silben und Töne. Nicht umsonst haben sich die Absolventen der Musikhochschule den Namen »Lao Xao« gegeben: Je nach Betonung bedeuten die vietnamesischen Worte knirschen, rascheln, raunen oder vermengt.

»Der Kern, von dem wir immer ausgehen, sind traditionelle vietnamesische Volksweisen, und die bearbeiten wir dann. Dabei ergeben sich oft ganz andere Sachen«, erläutert Khanh Nguyen, die als Tochter vietnamesischer Eltern in Deutschland aufgewachsen ist. Die Freude am Singen sei unter Vietnamesen weit verbreitet, erzählt die 27-Jährige. Daher kannte sie viele der Jahrhunderte alten Melodien vom Hören. »Für Khanh sind die Lieder eine Verbindung zu ihren Wurzeln, und für uns ist es grandios, dabeizusein«, so Cellist Diethard Krause.

Besonders die asiatischen Tonwelten faszinieren ihn und den Gitarristen Stefan Wehrenpfennig: »Das ist eine Fundgrube von Sounds!« Die beiden Herren an den Saiten ahmen den Klang der vietnamesischen Instrumente nach und fügen Neues hinzu. Seit sich die drei 2005 als Studenten kennenlernten, tüfteln sie an den Liedern – meist in Diethards und Stefans Naußlitzer Wohnhaus.

Für seine Originalität und musikalische Leistung erhält das Trio im Juli den renommierten Weltmusik-Förderpreis »Ruth«. Dass sie obendrein zwei Preisträgerkonzerte auf dem Tanz- und Folkfest im thüringischen Rudolstadt geben dürfen, freut Diethard besonders: »Da wollte ich schon immer mal spielen!« In Sachen Auftritte sind die drei Dresdner nämlich wählerisch. Bisher haben sie nur etwa 15 erlesene Konzerte gegeben. So spielten sie beim WDR in Köln und beim Festival transVocale. 2011 gewann das Lao Xao Trio den Weltmusikwettbewerb »Creole Mitteldeutschland«.

Der hohe Anspruch spiegelt sich auch in der ersten CD wider, die Anfang April erschienen ist. Zwölf Stunden pro Tag waren sie im Studio. Alles, was auf dem Album zu hören ist, haben sie live und gleichzeitig eingespielt, fast ohne Effekte. Das dicke Booklet ist dreisprachig, eine LP wollen sie auch pressen lassen. Die drei haben noch viel vor: »Das Feld ist so weit, jetzt ist erst mal eine Tür aufgestoßen«, sagt Khanh, und Diethard ergänzt: »Wirklich fett wäre, wenn wir mal nach Vietnam fahren und dort spielen könnten.«