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Leæther Strip (DK)

Info

(en.wikipedia.org) Leæther Strip is a Danish musical project founded on January 13, 1988 by Claus Larsen. Its influence has been most felt in the electronic body music and electro-industrial[1] genres. Perhaps to a certain extent, it may have influenced various film score productions. Leæther Strip was one of the earliest and most prominent acts on Germany's now defunct Zoth Ommog record label. For distribution outside of Europe, the music has been licensed to the U.S. labels Cleopatra Records and Metropolis Records. After the demise of Zoth Ommog in 1999, Larsen signed to Bloodline Records, which only released a single before also going out of business. In 2005 Leæther Strip signed with the Belgian based label Alfa Matrix. On June 3, 2011, Larsen announced his split from Alfa Matrix in order to self release future material.

(de.wikipedia.org) Leæther Strip ist ein Elektro-Projekt aus Vegger (etwa 35 km von Aalborg, Dänemark, entfernt). Es wurde 1988 von Claus Larsen gegründet und erlangte insbesondere in Deutschland, Schweden und den USA durch Club-Hits wie Japanese Bodies, Evil Speaks, Don't Tame Your Soul, Leæther Strip Part II und Adrenalin Rush Bekanntheit.

Die Frühwerke „Japanese Bodies“ und „The Pleasure of Penetration“ waren noch deutlich von konventioneller Electronic Body Music geprägt. Beispielhaft ist hierfür der Song Body - Machine - Body, der mit einfachen, repetitiven Sequenzen und einem klaren, gepressten Gesangsstil aufwartet.

Die Maxi „Aspects of Aggression“ und das wenig später veröffentlichte Mini-Album „Science for the Satanic Citizen“ begründeten Anfang der 1990er den charakteristischen Stil, mit dem Leæther Strip in den kommenden Jahren international Bekanntheit erlangen sollte. Dabei wurden verstärkt Distortion-Effekte und Noise-Elemente eingesetzt, um das Klangbild brutaler erscheinen zu lassen. Tracks wie Satanic Citizen oder das vollständig in Dänisch gesungene Law of Jante verdeutlichen diese Neuerungen am besten. Weitere Veränderungen machten sich beim Gesang bemerkbar, den Larsen durch ein Gitarreneffektgerät elektronisch stark verzerrte. Darüber hinaus baute er zunehmend Strings ein (elektronisch simulierte Streicher), die den Kompositionen einen monumentalen, klassik- bzw. filmmusik-betonten Anstrich verliehen (etwa in Zyclon B). Dieser, seinerzeit oft als „Hardcore Electro“ beschriebene Stil wurde schon bald von dem Leæther Strip nahestehenden Projekt Psychopomps aufgegriffen (dessen Werke Claus Larsen teils ko-produzierte und von zahlreichen nachfolgenden Gruppen übernommen.