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This five-pieced combo started playing in its house's garage back in 1998 in Vila-Real (Spain). Under the influence of bands such as Nine Inch Nails, Marilyn Manson or White Zombie, they have created a unique and powerful image that blows everyone during their live shows. In 2006, they recorded their first album "God Bless Us" and their talent is reinforced due to their opening shows for the Swedish band Deathstars.
"Never something was so real", their third album, mastered by Eric Broheden (Rammstein), made them rub shoulders with The 69 Eyes, Black Light Discipline and Cold Cold Ground taking their show to a next level thanks to their exploding attitude on the stage and serving as the needed boost that consolidated them as one of the best live shows of Spain. "Feel the Monster", mastered by Daniel Cardoso (Ana_thema), possesses the hard work, personality and characteristic features that they had always been looking for since they started recording their own albums.
A ticket to their first European tour along with Avatar and The Defiled, an experience that allows them to share the stage together again some years later in Spain. In 2016, another important milestone for the band takes place: supporting Ministry. A long-time model for them. Before entering the studio for their fifth album, they come back to O2 Academy in London with Dope, realising that they already have their own audience. 2017 arrives and "Ultrazombies" lands with a firm tread. New aesthetics, new sound and collaborations with Tim Öhrström (Avatar) and Roman Marisak (Professional Murder Music).
What a great summer was about to come! Resurrection Fest, Viña Rock and VOA Heavy Rock Festival (Portugal), an amazing opportunity to hobnob with Rammstein, Mastodon, Carcass, The Dillinger Escape Plan, Trivium or The Toy Dolls among other great bands.
Later in the same year, they support Soul Fly in Barcelona. Killus won't disappoint you. And that is proved by their sixth album and the darkest so far, which is released at the beginning of 2018 with the collaboration of Tim Skold. During the year, two live shows are recorded and, such is the impact that it makes them appear in Z!Live Festival, where once again, the audience claims their new creation called "Imperator"
2019 #Killusnewera coming soon!
(http://www.metalunderground.at/cd-berichte/killus-ultrazombies)
Killus sind eine Industrial Metal Band aus……..
Nein nicht etwa Schweden, oder Amerika, nein aus Spanien. Wer es bis dato noch nicht wusste, es gibt hier durchaus gute Wegbereiter, welche aber bei uns eher weniger populär waren, was wohl auch daran lag, das diese Bands immer in der Landessprache gesungen haben. Nun die 1998 gegründete Truppe hat ihre Werke stets mit englischen Lyrics versehen, dennoch und obwohl man schon doch sehr lange im Geschehen ist, hat es niemals für einen europaweiten Durchbruch gereicht. Warum fragt man sich, ist das Material echt so schlecht? Mal in die alten Werke rein gehört, sind ja doch schon vier Alben auf dem Markt. Nö das Material beim ersten Reinhören absolut das was das Genre braucht und eben von den Jungs geboten wurde. Fragt man sich weiters, ja wieso man dann nicht schon viel eher von diesen Jungs gehört hat. Eine Frage, welche wohl nur die Industrial Ombres aus Villarreal beantworten können.
„Ultrazombies“ erscheint am 28. März via Art Gates Records und ist der nunmehr fünfte Langstreich der Industrial Metaller. Nun das Material ist wie bei den Vorgänger sehr gut verpackt und geht auch sofort locker ins Gehör. Viele typische, ureigene Soundarrangements wurden in einen sehr groovend, treibenden Sound verpackt. Das Mischverhältnis ist gut und geht auch gekonnt ins Gehör. Viele Sachen kommen mir durchaus bekannt vor und werden auch dem geneigten Industrial Metaller sicherlich an etliche, wegbereitenden Bands erinnern. Mir kommt es so vor als bieten die Jungs eine frische, moderne, sehr stark verschachtelte Mischung, welche mich eben oftmals an die leider schon aufgelösten Landsmänner von Amset erinnern. Auch diese haben eine ähnliche Mischung, wenn auch deutlich Heavy lastiger geboten. Auch der Wirkungsgrad ist meiner Meinung nach derselbe und somit ein durchaus gekonnter. Dunkelheit mit vielen mitreißenden Soundarrangements zu vermischen.
Somit geben die Jungs von Killus eine doch eher moderne Vorstellung, was aber vom Dunkelfaktor durchaus etliche Parallelen zu ihren Kollegen aufweist. Da mich diese bereits immer recht gut unterhalten konnten, ist das was hier auf den Rundling gepackt wurde nicht minder begeisterungswürdig. Selbstredend hat man eifrig mit einer sehr starken Konkurrenz zu kämpfen, kann sich aber durchaus mit diesen messen lassen. Auch einige Soundeinflüsse könnten von Death SS kommen. Wer also schon die Italiener mochte, wird auch mit dieser Truppe durchaus seine Freude haben. Es mag jetzt nicht eine Neuerfindung des Genres sein, aber die Soundeinflüsse und Einsätze der Spanier sind frisch und brauchen nicht lange bis sie ihre Wirkung entfalten.
Die Produktion für dieses Album ist erste Sahne und verhilft den guten Tracks zu mehr Erscheinung. Es kracht amtlich und die druckvollen Groove Partitionen verfehlen niemals ihr Ziel. Knackige push forward Effekte der hektischen Art und Weise werden dazu genutzt, um den Hörer sofort hochschnellen zu lassen. Gekonnte Taktik, mit der man definitiv einen guten Griff in die Trickkiste getan hat.
Es ist niemals langweilig oder aufgrund vieler Parallelen zu anderen Industrial Metal Bands der etwas mehr klassichen Heavy Metal Vermischung abeleiert. Eher im Gegenteil, die Ombres geben hier ein gutes Potpourri und das spricht in Sachen Unterhaltungswert, als auch Wiedererkennungswert für sich.
Fazit: Gekonnte Mischung des Industrial Metal, mit doch vielen klassischen Metal Fragmenten. Nicht unbedingt das Neueste auf dem Markt, aber dafür umso erfrischender von den Spaniern umgesetzt.