(last.fm)
The Jesus and Mary Chain are a Scottish band that revolves around the songwriting partnership of brothers Jim Reid and William Reid. From East Kilbride, Glasgow, Scotland, the JAMC released a constant string of albums, singles and EPs until their demise in 1998. Having influenced many post-punk and noise rock bands, the group finally reunited in 2007. The initial line-up, formed in 1983, was augmented by bassist Douglas Hart and drummer Bobby Gillespie. Gillespie played standing up in the manner of The Velvet Underground's Maureen "Moe" Tucker.
JAMC's early gigs have become the stuff of legend in underground circles. Playing in front of small audiences, the band earned their notoriety by playing very short gigs, some lasting no more than ten minutes and consisting of a constant wall of feedback and distortion. The group became know as well for playing with their backs to the audience and refusing to speak to them. Many shows culminated with the Reids trashing their equipment, which was often followed by the audience rioting. All of this delighted manager and Creation Records boss Alan McGee, who obviously found it very easy to get attention for the band, as well as aliened more commercially-minded music business figures.
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Damage And Joy is the brand new studio album by The Jesus And Mary Chain, released on March 24th, 2017.
(de.wikipedia.org)
The Jesus and Mary Chain ist eine britische Indie-Rock-Band aus East Kilbride in Schottland. Die Gruppe bestand von 1984 bis 1999, seit 2007 ist sie wiedervereinigt. The Jesus and Mary Chain verbindet Surf-Rock und an Phil-Spector-Produktionen orientierte Popsongs mit Noise-Rock und Gothic-Elementen.
Bandgeschichte
Die Band wurde durch die beiden Brüder Jim (* 1961 in Glasgow) und William Reid (* 1958 in Glasgow) bestimmt. Dazu kam eine häufig wechselnde Besetzung, zu der anfangs der Bassist Douglas Hart und der Primal-Scream-Frontmann Bobby Gillespie gehörten. Obwohl The Jesus and Mary Chain nicht auf der C86-Kompilation – einem Sampler, den die britische Musikzeitschrift New Musical Express in Zusammenarbeit mit dem Label Rough Trade 1986 als Kassette herausbrachte – vertreten war, werden sie im Allgemeinen dieser Richtung, die wegweisend für die Indie-Musik war, zugerechnet.
Bei frühen Konzerten vor kleinem Publikum spielte The Jesus and Mary Chain meist sehr kurze, manchmal nur zehn Minuten dauernde Gigs, häufig entstellte Coverversionen bekannter Hits, oder sie produzierten eine einzige langanhaltende Geräuschkulisse aus Feedback und Störungen. Dabei standen sie mit dem Rücken zum Publikum und beschimpften oder spuckten auf anwesende Journalisten und Fotografen. Viele Auftritte endeten damit, dass die Reid-Brüder ihre Ausrüstung zerschlugen. Diese Auftritte nutzte Alan McGee (der Chef ihres damaligen Plattenlabels Creation Records) dazu, die Band zu promoten und Schlagzeilen in der Musikpresse zu bekommen.
Musikalisch war das Album Psychocandy ein wichtiger Einfluss auf das Entstehen der Shoegaze-Szene, und viele Indie-Bands covern auch heute noch Songs der Gruppe. Bei einem Auftritt in Los Angeles im September 1998 zerstritten sich die Reid-Brüder so sehr, dass William während des Konzerts die Bühne verließ und viele Jahre lang nicht mehr öffentlich mit seinem Bruder auftrat. Ohne William beendete die Band ihre Tournee und löste sich im Oktober 1999 offiziell auf.
2007 reformierte sich die Band und trat im April als Headliner des Coachella Valley Music and Arts Festival auf. In Deutschland spielte sie im August 2007 auf dem M’era Luna Festival. Am 18. März 2008 veröffentlichte die Band ihre erste Studioaufnahme seit 1998, den Song All Things Must Pass auf dem Soundtrack-Album der TV-Sendung Heroes.
Am 24. März 2017 veröffentlichte die Band das Album Damage and Joy.