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Ordo Rosarius Equilibrio (S)

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Ordo Rosarius Equilibrio rose from the ashes of Archon Satani in May 1993 as founding member Tomas Pettersson felt the need to project his remaining creativity through the aesthetic kinship of Balance - Light and Dark, Life and Death, Male and Female – and thus, the genesis of Equilibrium and the advancement beyond into the perfection of Roses.

Accompanied by the sound of acoustic guitars, electronic beats, disturbing soundscapes, strings and pianos; come songs on the threshold of the intellectually seductive and morally reprehensible; gospels on the verge of the conjecturally acclaimed and what’s soon to be condemned.The music is sometimes referred to as Apocalyptic Pop, but its continuing variation over the years extends much further and perfectly congregates into the essence of that which IS Ordo Rosarius Equilibrio.

Cum, join and witness for yourself, the orgies of Roses and Equilibrium.Two is Company, Three is an Orgy, Four hands please better than Two.

(http://www.ox-fanzine.de/web/itv/4147/interviews.212.html)

Hinter dem Projekt ORDO ROSARIUS EQUILIBRIO (ORE) aus Schweden verbergen sich Tomas Pettersson und seine langjährige Lebensgefährtin Rose-Marie Larsen. Mitte der Neunziger gegründet, waren es zu diesem Zeitpunkt speziell Neo-Folk und Martial Industrial, die zu den musikalischen Grundfesten der Band zählten, und sicherlich spielten anfangs DEATH IN JUNE, die frühen CHRISTIAN DEATH, NON und CURRENT 93 eine wichtige Rolle für die Band. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Projekt jedoch zu einer besonderen Art von Erotic Dark Cabaret und Apocalyptic Folk und lässt nur schwer musikalische Vergleiche zu. Etwas weniger explizit mag es hierzulande bei dem Berliner Projekt NOBLESSE OBLIGE seine Entsprechung haben und in Italien am ehesten mit ihrem Bruder im Geiste SPIRITUAL FRONT, mit denen sie bereits kollaborierten, obgleich die Schweden das Thema Erotik – in ihren Lyrics und insbesondere bei ihrer Bühnen-Performance – mit künstlerisch größerer Bedeutung in den Vordergrund rücken, mitunter plakativ und provozierend, oft aber in ästhetisch wunderbarer Art und Weise. Solche Konzepte sind immer geeignet schnell im Bereich trivialer Klischees zu versanden. Aber ORDO ROSARIUS EQUILIBRIO, die musikalisch großes Melodrama bieten – und vermutlich hätte Marc Almond viel Spaß an dieser Band –, positionieren sich hier sehr speziell und Tomas zelebriert dies auch bis in alle Untiefen. Interessant wird es musikalisch dann, wenn Streicher in Moll mit tragenden und dunklen Soundscapes verwoben werden.